Starte mit den wichtigen Dingen in den Tag
Ich neige oft dazu morgens E-Mails zu checken und zu beantworten, wobei die Morgenstunden viel sinnvoller genutzt werden können. Denn die Konzentration ist bei den meisten Menschen morgens am höchsten, sodass man sich in der Zeit anderen Dingen widmen sollte – wie zum Beispiel Konzepte ausarbeiten, Projektpläne schreiben oder Brainstorming für anstehende Vorhaben. Die Mails kannst du mittags immer noch ansehen und beantworten.
Lege Pausen ein
Wer produktiv arbeitet und das eine To-Do nach dem anderen abhakt, muss auch Pausen einlegen. Und das wichtige ist: in den Pausen sollte man die Arbeit Arbeit sein lassen. Ich erwische mich dabei während meiner Pausen über andere Aufgaben nachzudenken oder am Handy zu sein, anstatt mich auf die Auszeit zu konzentrieren, die doch dazu da sein sollte, damit wir unsere Energievorräte auffüllen.
Konzentriere dich auf eine Sache
Auch wenn mehrere Projekte zur selben Zeit bearbeitet werden müssen, konzentriere dich immer nur auf eine Aufgabe und arbeite alle nacheinander ab. Für mich ist das der Schlüssel zu mehr Produktivität. Liegt der Fokus nur auf einem Punkt, kann man diesen viel schneller und effektiver bearbeiten und sogar am Ende das bestmögliche Ergebnis erzielen. Dies gilt auch für die geöffneten Tabs am Computer: Schließt, alles was ihr nicht benötigt. Manchmal braucht man für eine Aufgabe schon fünf verschiedene Tabs, aber meist sind es doch 15, die geöffnet sind. Die restlichen zehn lenken nur ab – daher kann und sollte man auf diese verzichten.
Finde deine produktivste Zeit am Tag
Früher Vogel oder Nachteule? Da ist jeder Mensch unterschiedlich und dementsprechend liegt die produktivste Zeit am Tag bei jedem wo anders. Ich finde auch, dass die Zeit je nach Lebensabschnitt schwanken kann. Ich persönlich kann zwischen 8 Uhr morgens und 11 Uhr am besten arbeiten. Direkt nach der Mittagspause sinkt die Produktivität und steigt dann nachmittags wieder an. Früher konnte ich sogar abends und auch nachts sehr gut arbeiten, doch momentan fällt mir das eher schwer. Wenn du für dich die besten Zeiten herausgefunden hast, kannst du deine Aufgaben und Meetings so organisieren, dass du wichtige Aufgaben, die viel Konzentration erfordern während deiner produktivsten Zeit erledigst.
Bekämpfe deinen Perfektionismus
Nicht selten steht man sich selbst im Weg. Mich hält mein Perfektionismus manchmal davon ab, Aufgaben anzufangen, weil ich sie perfekt erledigen möchte. Oft hilft es aber, einfach anzufangen. Dann ist es geschafft und Optimierungsversuche kann man im Nachhinein immer vornehmen. Denn auf den richtigen Zeitpunkt für eine Aufgabe zu warten ist nur Zeitverschwendung. Ganz oft ist die Umsetzung sogar viel erfolgreicher als man selbst vorher denkt. Daher: Let’s get it done!

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