
Social Media – eine Hassliebe! Wobei die Liebe zum Glück mehr überwiegt, denn schließlich ist es für mich ein immer präsentes Thema. Ich arbeite nicht nur für den Blog im Social Media Bereich, sondern bin Facebook, Instagram & Co. auch tagtäglich bei meinem Job als Social Media Managerin ausgesetzt. Es ist für mich ein spannendes Feld, doch es kann auch wirklich frustrierend sein. Dabei ist das Leben doch viel zu kurz für Frustration! Ich bin für weniger Neid und Missgunst, dafür umso mehr Inspiration und Motivation. Daher möchte ich dir heute in diesem Blogbeitrag verraten wie du Social Media positiv für dich nutzt.

I will not compare myself to strangers on the internet.
Neid und Missgunst zwischen all den #Acaibowls und #Couplegoals
Wir sehen sie. Die Mädels mit gebräunter Haut und den schlanksten Körpern. Die Leute aus der Schule mit den best bezahlten Jobs. Die Pärchen mit ihren #relationshipgoals. Die Bloggerin Cocktail schlürfend am Strand. Oder mit der neuen Designerhandtasche oder einer coolen Kooperation. Während wir hier sitzen und uns vergleichen. Weil wir von Klein auf lernen uns Dinge abzuschauen, weil es zum Sozialisierungsprozess dazu gehört. Doch sobald aus der förderlichen Orientierung Frustration und Neid wird, sollten wir einen Schlussstrich ziehen. Denn Social Media sollte keineswegs eine negative Rolle in unserem Leben spielen. Tut sie das, sollte man sie verbannen. Oder sie so umwandeln, dass man Positives daraus ziehen kann.

Die digitale Welt ist nicht die Realität
Likes sind keine Währung für Zufriedenheit oder Glücklichkeit. Diese Like- und Followerzahlen sagen nichts über dein Leben aus. Genauso wenig wie es die inszenierten Fotos der bekanntesten Instagrammer es tun. Bevor man erst den Vergleich mit unbekannten Menschen aus dem Internet beginnt, sollte man sich bewusst werden, dass diese digitale Welt nicht der Realität entspricht. Wer jettet schon von Strand zu Strand, kauft sich eine Designerhandtasche nach der anderen und frühstückt jeden Morgen eine fancy Acaibowl. Wir streben alle nach Selbstverwirklichung und -verbesserung, was auch wirklich gut ist. Aber ist der “Instagram Lifestyle” erstrebsam? In gewissen Maßen hat der Neid sogar einen positiven Einfluss und kann motivierend wirken, seine eigenen Ziele zu erreichen, die aber bei jedem individuell gesetzt sind. Dementsprechend sollten wir auch unsere individuellen Vorbilder haben und suchen.
Entscheide, was du siehst!
Ich habe für mich persönlich gelernt die Zahlen in den Hintergrund zu rücken und das, zu machen was mir Freude bereitet. Denn ich bin mir sicher, damit fährt man längerfristig am besten und am glücklichsten. Was noch viel wichtiger ist, um Social Media positiv für sich zu nutzen, ist den eigenen Social Media Konsum mit zu gestalten. Uns zwingt niemand den Fitnessaccounts zu folgen und Menschen dabei zu zu sehen, wie sie tagtäglich ins Fitnessstudio laufen und ihre Pute verspeisen und ihre Sixpacks in die Kamera halten. Uns zwingt niemand den dreißig ähnlichen Accounts zu folgen, die die gleichen Klamotten, Taschen und Schuhe tragen. Uns zwingt niemand den Bekannten aus Nettigkeit zu folgen, für deren Leben man sich eigentlich gar nicht interessiert. Wir können unseren Newsfeed alle selbst bestimmen und so bin ich in der letzten Zeit vielen Leuten entfolgt. Mit der einzigen Frage: interessiert oder inspiriert der Account mich? Wenn nein, ist die Antwort schnell klar. Behalte dir generell im Leben nur die Dinge, die dich glücklich machen.
Während du also durch deinen Social Media Feed scrollst, solltest du dich selbst und das, was du im Leben erreicht hast, niemals anzweifeln. Sondern im Gegenteil: Du solltest daran erinnert werden, dass du stolz auf dich sein kannst, und motiviert werden, deine Ziele weiterhin zu verfolgen und daran zu arbeiten. Nimm dein eigenes Glück selbst in die Hand und nutze Social Media positiv für dich! Ziehe Inspiration und Freude daraus!
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