Wie findet man seinen eigenen Stil?
Mein Mantra lautet da “Probieren geht über Studieren”! Es ist eigentlich wie mit dem Modestil – es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten von absolut minimalistisch, über verziert mit Stempeln, Washi Tape und Stickern bis hin zu vorgefertigt ausgedruckten Seiten zum Einkleben. Woher soll man da denn wissen, was das Richtige für einen ist?
Testet es aus! Schaut, ob es euch Spaß macht die Seiten detailreich mit Verzierungen aufzusetzen oder ihr aber wenige und klare Linien mögt oder aber wie ich das Minimalistische mit ein wenig Handlettering und ein wenig Farbe auflockert. Als ich mit dem Bullet Journaling angefangen habe und bei Pinterest all meine Inspiration gesammelt habe, fand ich allein vom Aussehen natürlich die toll gestalteten Seiten mit Washi Tapes und Stickern super ansprechend. Daraufhin habe ich mich ein bisschen ausgestattet und habe dann letztendlich festgestellt, dass mir das ein wenig zu viel ist und es mir mehr um die Organisation geht (vor allen Dingen bei Zeitnot) und weniger um das Aussehen.
Generell bin ich aber auch der Meinung, dass sich Stile und Seiten verändern sollen und müssen. Denn was in der einen Woche funktioniert muss in der kommenden Woche gar nicht nötig sein. Beispielsweise benötigt man für ein Weekly Spread in einer ereignisreichen Woche, in der ein wichtiges Projekt ansteht, mehr Platz und somit eine Doppelseite, die in der kommenden Woche schon wieder viel zu viel wäre. Ihr könnt die BuJo Seiten immer an jedes Bedürfnis und Ereignis anpassen. Schaut da einfach, was für euch funktioniert. Ob die Wocheneinteilung untereinander geschehen soll oder aber in Spalten nebeneinander auf einer Doppelseite. Das ist Geschmacksache und manchmal muss auch einfach Abwechslung her!
Welches Material funktioniert für mich am besten?
Beim Bullet Journaling musste ich lernen, meinen Perfektionismus einzugrenzen. Dass es sein kann, dass man verrutscht und die Linie ein Kästchen zu weit ist. Dass man sich in der Zeile vertan hat. Oder dass man den Stift verschmiert hat und es dennoch okay ist. Natürlich kann ich den Drang nach perfekten Seiten niemals ablegen und deshalb war und bin ich schon immer großer Fan von PILOT. Schon vor den Kooperationen und auch selbst kaufe ich mir selbst die PILOT Frixion Stifte zum Ausradieren. Perfekt, wenn mal etwas daneben geht, ein Termin sich verschiebt, oder die Linie nicht gerade geworden ist. In Kombination mit meinem Leuchtturm Bullet Journal mit den gepunkteten Seiten genau das, was ich brauche um meine Termine, Aufgaben und Ereignisse zu organisieren.
Genau wie ihr euer Material festlegen könnt, und euren Stil, könnt ihr jetzt auch euren Lieblingsstifte von PILOT euren eigenen Style verpassen. Denn zu jedem gekauften FriXion-Aktionsprodukt könnt ihr mit dem Kaufbeleg hier eure individuellen Sticker für einen FriXion Ball, Flicker oder 3er Minenset erstellen. Ihr könnt ganz frei Muster, Farben und Stiftarten auswählen sowie einen eigenen Text angeben oder alternativ vorgefertigte Aufkleber wählen.
Meine September Spreads
Mein Monthly Spread für den September und auch meist für alle Monate gehen im Bullet Journal über eine Doppelseite. Auf der einen habe ich eine kleine Monatsübersicht, die Ziele für den Monat sowie ein wenig Platz für Notizen. Auf der anderen Seite ist jeder Tag einzeln aufgeführt, damit ich Termine dort eintragen kann und jeweils detaillierter in die Weekly Spreads übertrage – einfach nur um meine Verfügbarkeiten und Termine auf einen Blick einsehen zu können.
Ich hoffe der Beitrag hat euch weitergeholfen und lasst mich super gerne in den Kommentaren wissen, wie euer BuJo Stil aussieht und auf welche Elemente ihr nicht verzichten könnt!
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